Die ersten Zeilen eines antiken echyrischen Mythos, der von der Schöpfung berichtet. Der Autor ist unbekannt, jedoch wird der Text auf spätestens das Jahr 700 Vor datiert und aufgrund seiner Ausdrucksweise als aus dem Phalopos stammend angenommen. Die Paralleln zum Lied des Toten Gottes sind deutlich erkennbar.
pimaroi on enthros enit ne skonas ent on enthros
enthirmet am garismo os lynxoi ne enmychat om thanom as laphi
enphesalyget em pamirnem as teuskoi ne am bouron as pholi on enthros mon enchirot dothe
thirmein ne dayein, sauptanoin ne saupnoin
Am Anfang war der Mensch und der Mensch war nackt, jagte das Wild wie der Wolf und äste de Büsche wie das Reh, las Nüsse wie das Eichhörnchen auf und Beeren wie der Vogel. Der Mensch aber kannte nur dies: Jagen und essen, sich paaren und schlafen.
Das folgende Lied ist ein altes arroisches Wiegenlied, dessen Ursprünge nicht mehr zu fassen sind. Die grammatischen Verschleifungen mancher Formen, lassen seinen Ursprung grob in der Spätklassik vermuten.
inélpsit géumis inélpsit sópnis
aió! enpérras ty sérvatí
inélpsit géumis inélpsit sópnis
aió! prystémist týom ástyrá
inélpsit géumis inélpsit sópnis
aió! gisómist týom ányméleá
inélpsit géumis inélpsit sópnis
aió! thyzús neránis tú noxá
inélpsit géumis inélpsit sópnis
Kommt der Abend, kommt der Schlaf
Geh ins Bett
Kommt der Abend, kommt der Schlaf
Mögen die Sterne dich hüten
Kommt der Abend, kommt der Schlaf
Mögen die Winde dich wiegen
Kommt der Abend, kommt der Schlaf
Möge die Nacht dir Träume bringen
Kommt der Abend, kommt der Schlaf
Wie viele verbreitete Lieder, gibt es auch für dieses weit verbreitete Lied zotigere Texte, von denen der Folgende einer ist:
inélpsit géumis inélpsit sápnis
aió! enpérras sas sérvatí
inélpsit géumis inélpsit sápnis
aió! samhéras échom ástyré
inélpsit géumis inélpsit sápnis
aió! gisómist týom áschyrés sechés
inélpsit géumis inélpsit sápnis
aió! thyzús eláit' tu gámas
inélpsit géumis inélpsit sápnis
Kommt der Abend, kommt der Beischlaf
Schlüpf ins sein Bett
Kommt der Abend, kommt der Beischlaf
Lieb ihn bis zu den Sternen
Kommt der Abend, kommt der Beischlaf
Mögen seine starken Arme dich wiegen
Kommt der Abend, kommt der Beischlaf
Möge er dir Freude bringen
Kommt der Abend, kommt der Beischlaf
In diesen drei Paragraphen werden Tatbestände aufgeführt, die zu einer Verurteilung als Inator "Verderber" führen können. "Verderber" war im antiken iderusischen Recht die am härtesten zu bestrafende Kategorie von zauberkundigen Personen.
(1) cequis ud laqua omatura an alliore viorene sertione camare muisse hil altanot atit mea inatoribus arsonis
(2) cequis an alliore viorene sertione mea cuertatione omaturae inae camat atit mea inatoribus arsonis
(3) cequis e cupa matone ce riato omatura ina an alliore vironene sertione camare equiot atit mea inatoribus arsonis
(1) Wer auch immer nicht glaubt, dass es möglich ist, dass irgendein Wesen in einen besseren oder schlechteren Zustand verwandelt, der steht unter den Verderbern der Menschheit.
(2) Wer auch immer unter der Weisung eines verdorbenen Wesens in einen besseren oder schlechteren Zustand verändert, der steht unter den Verderbern der Menschheit.
(3) Wer auch immer mit der Bitte durch ein verdorbenes Wesen in einen besseren oder schlechteren Zustand zu verändern zu einer Frau oder einem Mann geht, der steht unter den Verderbern der Menschheit.
Von einem der größten Romane der Antike, der oft in anderen uns erhaltenen Schriften erwähnt oder auf dessen Inhalt angespielt wird, sind bis auf uns lediglich die ersten 5 Zeilen gekommen.
(1) echa diaurom thesiosin ne peia gefunos porrasam
(2) thade eth'athon elasam ne aph'ai phokis aphiane choyeti
(3) elas ne peia meche me hynke ne hime daibid aimi draxemen ne monech
(4) ida hime mygistos pephelakt mon ty perosi dibidyein hime
(5) diaurom didaismem ne sa theuom athosio porrasam
(1) Ich ging einmal in die Berge, um einen Stier zu opfern.
(2) Da kam ich an einer Höhle vorbei und eine liebliche Stimme erklang daraus.
(3) Komm zu mir, mein Held, und rette mich! Gefangen bin ich und einsam.
(4) Ein Zauberer sperrte mich hier ein, nur du kannst mich retten.
(5) Ich band den Stier und ging hinein in die Dunkelheit der Höhle.
Dieser antike demarische Liebesbrief ist durch aus doppeldeutig. Die einleitende Formulierung lässt durch die erwähnte Fürbitte an die Götter zwei mögliche Interpretationen zu: (1) Der Schreiber dieser Zeilen ist verstorben und weilt im Goldenen Himmel der Götter; seine Zeilen sind Wünsche für die zurückgelassene Geliebte. (2) Der Schreiber sendet diese Zeilen aus einem fremden Land und leistet nicht bei den demarischen Göttern Fürbitte, sondern bei den Göttern des Landes in dem er sich aufhält.
Keiner der Interpretationen kann aufgrund anderer Formulierungen im Text der Vorzug gegeben werden.
odi rataunef jan nepchabmi nef dau if chena'ef ekef idir
benisi nenu'i rafin
ru i ekef amat tef i irmanin
ru i ekem ma sesba schata'if
ilija'i jema'ekef
nenu'i ekan
Jeden Tag bete ich zu den Göttern, in deren Gegenwart ich mich befinde, dass sie dir Leben schenken.
Ich bin gesund, mir geht es gut.
Das Einzige, das ich mir wünsche, ist dich zu sehen.
Es schmerzt so weit von dir entfernt zu sein.
Ich vermisse deine Wärme.
Ich gehöre zu dir.
Aus der Antike ist ein obskurer Text aus dem ersevischen Miravant auf uns gekommen, der von einer Besiedlung Safirs (das ist der ersevische Name der Insel Zaphyre) berichtet, sowie von einem Turmbau, der dort begonnen aber durch die Einmischung eines namenlos bleibenden Gottes verhindert wurde. Der Name der Stadt, Fodsch, ist im antiken Ersevisch gleichbedeutend mit "Gebrabbel", allerdings gibt es Berichte über eine Stadt namens Fordsch, die von den Ersten Menschen auf der Insel errichtet worden sein soll. Ein Zufall?
(1) dorjar dodschir dudrume eschme agemlisch esch sigjasch
(2) ap erbaschas kurrachisch / ap murvizd safirin dasikip / ap guch agrirchakip
(3) ap schabap duruchisch / ahu nuku scheg dudunt nuku in agbabarinik / ap scheg schunas agjazmama schunagsch duchisch
(4) ap duruchisch / ahu nuku bebli agmevgage rivnasge ergigge gaschadagesch nuku guschinik / nuku schesch nuku chuddanik / nuku erzud erluri darbazunik
(5) adas nabir beblite agmevgate sijate luvam kaschdanir / beblige agmevgage ruchgeb paguschigenip
(6) nabir durusch / sijat, ligabir eschir / agsijat, ligabir dudrume eschme sigjanir / nan iszlar / adas anume numi inkikschmant
(7) ahu nuku guch luvam kaschdanip nuku dudrume irme agdurubanip / durubame ulate alate inchabute
(8) gijam nabir ir guchna zudma purruma bazusch / ap beblite guschite dokikgilakip
(9) gijam scheschir i fodsch/ nabir dudrume zudme purrume gadurubakir ir guchna zudma purruma agbazukir
(1) Sie, die ganze Welt, besaß eine Sprache und eine Zunge.
(2) Als sie nach Osten gingen / fanden sie eine Ebene im Land Safir. Und sie wohnten dort.
(3) Sie sprachen mit sich / Wohlan, wir streichen Ziegel und wir brennen sie / Sie nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel
(4) Sie sprachen / Wohlan, wir erbauen uns eine Stadt und einen Turm, dessen Spitze bis zum Himmel reicht / Wir machen uns einen Namen / Wir werden sonst in viele Länder zerstreut.
(5) Jetzt kommt er, der Gott, herab um die Stadt und den Turm zu sehen / Die Stadt und den Turm, die von ihnen, den Menschen, gebaut werden.
(6) Er, der Gott, sprach: Siehe, es ist ein Volk / und siehe, das Volk besitzt eine Sprache / Das ist der Anfang / Jetzt ist ihnen nichts verboten
(7) Wohlan, wir kommen dort herab und verwirren ihre Sprache / Verwirrung, so dass keiner den anderen hört
(8) So zerstreute er, der Gott, sie von dort in alle Länder / sie mussten aufhören, die Stadt zu erbauen.
(9) So ist ihr Name Fodsch / Weil er, der Gott, die Sprache aller Länder verwirrt hat und sie von dort in alle Länder verteilt hat.