Echsenartige (Siphrespia)

Drachenfliege

Siphrespia Thrakos Stimothrakos

Die Drachenfliege ist eine kleine flugfähige Echse, sie sich von Insekten und überreifen Früchten ernährt. Sie kommt in den tropischen Dschungeln in Schwärmen von mehreren Dutzend Tieren vor.

Die Dschungelvölker fangen seit prähistorischer Zeit Drachenfliegen, um sie zu verspeisen.


Feuerdrache

Siphrespia Thrakos Phyrothrakos

Feuerdrachen sind die größten und gefährlichsten Raubtiere Torajas - zumindest bis sie im Mittelalter ausgerottet werden.

Feuerdrachen beanspruchen ein großes Jagdrevier für sich und greifen außerhalb der Paarungszeit, dem Monat Phygerion, Artgenossen erbittert an. Sie jagen vor allem große Beute, wie beispielsweise Pferde, sehen aber auch Menschen als Beute an.

Ein Feuerdrachenweibchen legt mehrere Dutzend Eier, aus denen nach etwa sechs Monaten gefräßige insektenartige "Drachenraupen" schlüpfen, die nichts anderes kennen als Fressen. Sie nehmen schnell an Größe zu, wenn sie genug Nahrung finden - und da sie Allesfresser sind fällt ihnen die Nahrungssuche nicht sonderlich schwer. Eine Raupe ist nach etwa vier bis fünf Monaten ausgewachsen und beginnt sich zu verpuppen. Ein Drachenkokon ist unglaublich robust, etwa wie Stahl. Nach einem Jahr schlüpft ein etwa pferdegroßer Feuerdrache aus dem Kokon. Er wächst während der ersten 12 Monate rapide, hört aber bis an sein Lebensende nicht auf zu wachsen, auch wenn seine Größe nur wenige Zentimeter im Jahr zunimmt.

Feuerdrachen speien ein chemisches Gemisch aus, dass sich bei Luftkontakt entzündet; sie selbst sind äußerst resistent gegenüber Feuer.


Fledermaus

Siphrespia Megite Megristime

Die Fledermaus ist eine kleine Echse mit fellartigem Flaum am Körper. Sie kommt in Schwärmen nahezu überall auf Toraja vor, ist nachtaktiv und jagt Insekten.


Flügelschlange

Siphrespia  Ophide Ophistime

Die Flügelschange ist ein Raubtier der tropische, westlichen Dschungel. Sie ist keine echte Schlange, sondern eine kriechende Echse. Obwohl die vorderen Gliedmaßen zu Flügeln umgeformt sind, ist die Flügelschlange flugunfähig - ihre Flügel spielen nur bei der Partnersuche und Einschüchterung von Feinden eine Rolle.


Fuchs

Siphrespia  Skiphros Tasseos

Der torajanische Fuchs ist eine rotbraune Echse, die vor allem in den bewaldeten Gebieten des Nordens heimisch ist. Sie bewohnt einen unterirdisch angelegten Bau und jagt kleinere Tiere. Im Iderusischen Reich wurden Füchse erstmals domestiziert und von da an auch in den Städten heimisch, wo sie zur Bekämpfung von Ratten und anderen kleinen Schädlingen eingesetzt wurden.


Giraffe

Siphrespia Megite Pselaime

Die Giraffe ist ein Herdentier, das in den weiten midenischen und kythischen Grassteppen heimisch ist. Die lederartige Haut der Giraffen ist mit braunen Flecken gescheckt und nur entlang der Wirbelsäule und des Halses mit Fell bedeckt. Männliche Tiere besitzen einen auffälligen roten Kamm, der hohl ist und die trötenden Brüllrufe der Giraffenbullen kilometerweit ertönen lässt.

Giraffenknochen sind teilweise hohl und damit recht zerbrechlich. Ihre Gangart sieht recht seltsam aus, da sie auf dem Rücken ihrer Vorderfüße auftreten.

Die moderne Biologie konnte nachweisen, dass die lebendgebärenden Giraffen tatsächlich Reptilien sind und tatsächlich in der Fledermaus ihren nächsten Verwandten haben.


Höhlendrache

Siphrespia Mesiphre Atigaios

Der Höhlendrache ist eine große Echse, die sich bevorzugt in Höhlen und Erdspalten zurückzieht und diese nur verlässt um auf Jagd zu gehen. Bevorzugte Beute der Höhlendrachen sind kleinere Tiere, aber hungrige Höhlendrachen greifen durchaus auch Menschen an. Auch Aas stellt eine geschätzt Nahrungsgrundlage dar.

Der Höhlendrache ist ein Lauerjäger. Sein Sehvermögen ist nur schwach ausgeprägt, jedoch nimmt er den Geruch ähnlich einer Schlange war und kann über seinen Unterkiefer auch Erschütterungen in einem Umkreis von einigen dutzend Metern wahrnehmen.

Der Biss des Höhlendrachen ist durch die Vielzahl Bakterien im Maul sehr gefährlich.


Kamel

Siphrespia Divopodea Taserephas

Das Kamel ist eine zweibeiniger Allesfresser, der in den äquatorialen Wüsten und angrenzenden Savannen Noronteias heimisch ist.

Es ernährt sich von Pflanzen, gräbt aber auch nach Wurzeln und verzehrt kleine Säugetiere oder Eidechsen.

Kamele sind ausdauernd und können mehrere Tage ohne Wasser auskommen, ohne dass es sie beeinträchtigt. Ein gut getränktes Tier kann bis zu acht Tage ohne Wasser durchhalten, bevor es zu verdursten beginnt. Gerade deswegen sind diese, in der Natur in kleinen Gruppen lebenden Fluchttiere, seit ihrer Domestizierung während der Antike beliebte Reit- und Lasttiere. Obwohl sie im Vergleich zu Pferden eine bessere Ausdauer und Geländegängigkeit besitzen, sind sie deutlich langsamer.


Löwendrache

Siphrespia Leaphros Midenos

Der Löwendrache ist ein Räuber und Aasfresser der südwestlichen Kontinente. Er besitzt zwei löwenartige Vorderpranken und ein an Fell erinnerndes Gefieder hellbrauner Färbung.

Der schlangenartige Kopf beherbergt messerscharfe Zähne. Ein Biss dieser Wesen ist vor allem aufgrund der zahlreichen Bakterien, die sich in ihrem Maul tummeln, gefährlich und führt leicht zu Blutvergiftungen.


Schäckerdrache

Siphrespia Thrakos Skekos

Der Schäckerdrache (Echryisch Skekothrakas) ist ein weit verbreiteter, kleiner Flugdrache, der seinen Namen vom seinem typischen Sk'k-Sk'k-Ruf hat.

 

Er kommt sowohl im Flachland wie im Gebirge vor und besiedelt strukturierte, teilweise offene Landschaften mit Wiesen, Hecken, Büschen und Baumgruppen, lebt auch an Waldrändern, in der Nähe von Gewässern und in Sümpfen mit Röhricht, Weidegebüschen und Gestrüpp.

Er frisst das ganze Jahr über sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung; bestehend aus Insekten, Würmern, Spinnen und Schnecken, aber auch kleineren Wirbeltieren, sowie Vogeleiern. Auch vor Aas schreckt der Schäckerdrache nicht zurück. Früchte, Nüsse, Sämereien und Pilze bilden insbesondere in Frühling und Herbst Bestandteile der Nahrung. Unverdauliches wird in Form von Speiballen ausgeschieden. Für den Winter legen sie Nahrungsmittelvorräte in Baumhöhlen an oder verscharren sie Erdlöchern.

Schäckerdrachen werden kurz vor Sonnenaufgang aktiv und nähern sich etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang ihrem Schlafplatz an. In der Brutzeit leben Brutpaare allein in ihren Revieren, während Nichtbrüter sich zu Gruppen zusammenschließen. Im Winter bilden sie Scharen von einem Dutzend bis zu einigen hundert Tieren. Das Weibchen legt etwa ein halbes Dutzend Eier aus denen Larven schlüpfen, die sich den Sommer über vollfressen um sich im Herbst zu verpuppen, um im folgenden Frühjahr als ausgewachsene Drachen aus ihrem Kokon zu schlüpfen.
Schäckerdrachen sind sehr intelligent und entwickeln rasch die Fähigkeit der Objektpermanenz. Sie besitzen ein komplexes Sozialverhalten und erkennen ihre Artgenossen individuell. Sie sind äußerst neugierig und haben eine Vorliebe für glitzernde Objekte, die sie an sich nehmen, um sie zu untersuchen, mit ihnen zu spielen und sie schließlich zu horten. Auf dieses Verhalten geht vermutlich auch der Mythos vom Schatzhort der Feuerdrachen zurück.


Seeschlange

Siphrespia Ophide Karrassophide

Die Seeschlange ist ein in den östlichen Meeren in Küstennähe lebender Räuber, der Jagd auf Fische und andere Meerestiere, wie auch Pinguine macht. Seeschlangen sind auch für den Menschen gefährlich, den sie ebenso als Beute betrachten.

Die geschickten Schwimmer führen normalerweise ein Einzelgängerleben, jedoch sammeln sie sich an reichen Jagdgründen ohne einander zu bekämpfen.