Niedere Geister, die im Pyter Antysmum als "Geister des 2. Grades" bezeichnet werden, wirken in ihrem Verhalten manchmal noch irgendwie tierhaft, doch warnen seit alter Zeit Schriften davor, sie zu unterschätzen: Gerade in ihrer "Domäne" oder ihrem "Existenzgrund" (verschiedene Schriften und Schulen verwenden hier verschiedene Begriffe für das Gebiet, in dem ein Geist die größte Expertise besitzt) zeigen sie sich als gerissene Geschöpfe, deren Scharfsinn und Intelligenz mindestens menschlich ist.
Wie Mindergeister scheinen sie leicht an Rissen auf die Toraja schlüpfen zu können, werden aber auch nach wenigen Tagen vom Sog des Anderdunkels wieder zurück in ihre Heimat gezogen, wenn nicht mächtige Magie oder ein geeigneter Wirt sie in dieser Welt hält.
Aboth‘obarb, ein niederer Geist aus der Heerschar Chameks. Dieser Geist erscheint als Knäuel aus dutzenden Armen und ist von wildem Gemüt. Er besitzt große Körperkraft und ermüdet niemals, weshalb er sowohl als Lastenträger, einfacher Arbeiter oder Schläger dient. Wie viele Geister aus der Heerschar des Chamek kann er besänftigt werden, in seinem Fall durch kleine Bälle, die er zu jonglieren beginnt. Während seine Freude am Jonglieren steigt, schwindet sein Zorn, so dass er letzlich vom Sog des Anderdunkels erfasst wird.
Abysmisghol, ein niederer Geist aus der Heerschar des Schakilama. Dieser Geist erscheint als formloses Wabern aus Rauch, Dunkelheit und Licht, in dem eine menschlich wirkende Maske aus reinweißem Salzkristall schwebt. Abysmisghol wird von den Dienern Schakilamas als Führer in Träumen geschätzt und besitzt die Macht eine Form von Ordnung in das Chaos menschlicher Träume zu bringen.
Agego-Kanak, ein niederer Geist aus der Heerschar des Thuakecho. Dieser Geist erscheint als wabernde, triefende Masse aus Tentakeln, Phallen und pulsierendem Fleisch. Er ist blind für die diesseitige Welt, sieht aber das Verlangen in Menschen in seiner Umgebung.
Anaikhala, ein niederer Geist aus der Heerschar des Mal-Zok. Dieser Geist erscheint als menschliches Bein mit drei klauenartigen Zehen und einem grinsenden Maul und Auge auf dem Oberschenkel. Der Anaikhala ist schnell und kann weite Strecken in kurzer Zeit zurücklegen, in dem er große Sprünge vollführt. Er wird meist als Überbringer von Nachrichten eingesetzt.
Arukgors, ein niederer Geist aus der Heerschar des Bogora-Ma. Dieser Geist erscheint als hundegroße Biene mit einem grünlichen Fell und spitzen Stacheln. Arukgors kann Dinge aufspüren und sammeln, wenn es ihm aufgetragen wird, wird aber auch als Kundschafter und Spion beschworen.
Aryos‘omra, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hala-Qa‘at. Dieser Geist erscheint als menschenähnlicher Schatten und entfaltet seine Macht erst, wenn er von einer Frau Besitz ergreift. Er bringt sein Opfer dazu alles, was man sagt misszuverstehen und Zorn und Wut in ihm zu schüren, so dass Freundschaften und Beziehungen zerbrechen.
Atarurânscykras, ein niederer Geist aus der Heerschar des Rabot-Ka‘al. Er erscheint in der Gestalt einer roten Fledermaus und kann nur im Dunklen agieren, da starke Lichtquellen ihm sofort dem Sog des Anderdunkels aussetzen. Der Geist saugt Menschen das Blut aus, um es zum Teil selbst zu verzehren und zum Teil seinem Beschwörer zu überbringen.
Ayaikazrha, ein niederer Geist aus der Heerschar des Mal-Zok. Dieser Geist erscheint als krötenartiger Maulwurf mit riesigen, krallenbewehrten Schaufelhänden. Er wird meist zum Graben von Tunneln eingesetzt, oder um vergrabene Schätze zu bergen.
Azayaikbaoxî, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hala-Qa‘at. Dieser Geist erscheint als formloser Schatten und wird für gewöhnlich als Spion oder Kundschafter eingesetzt.
Azzadrinvego, ein niederer Geist aus der Heerschar des Za‘oar. Dieser Geist erscheint als Gewirr aus Ringen und Halsketten und bringt seine Opfer dazu hochmütig zu handeln, bis ihr eigener Stolz sie niederwirft.
Balpokatl‘lumdomph, ein niederer Geist aus der Heerschar des Mal-Zok. Dieser Geist erscheint als kleiner, schwarzer Fellball mit einem runden Maul voller scharfer Zähne. Wenn er ein Opfer beißt, frisst er sich in dessen Leib, um ihn von innen heraus zu verzehren, zu verderben oder vom ihm Besitz zu ergreifen.
Barîxpermotchazzak, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hala-Qa‘at. Dieser Geist erscheint als Krähe, deren schwarzes Gefieder zu Schatten auszubluten scheint. Er wird als Spion und Kundschafter eingesetzt.
Blishabzischazzak, ein niederer Geist aus der Heerschar des Sinth. Dieser Geist erscheint als schwarze Krähe mit hornartigen Auswüchsen, Geschwüren und einem spitzen, eisernen Schnabel. Er wird meist als Helfer im Kampf beschworen, da sein Schnabel jede bekannte Panzerung durchdringen kann.
Broth‘glis, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hala-Qa‘at. Dieser Geist erscheint als schwarzhäutiges, menschenähnliches Wesen mit fledermausartigen Flügeln und Hörnern. Broth‘glis verrät seinem Beschwörer Ausreden und hilft ihm Ausflüchte zu finden.
Bugragraxottorotha, ein niederer Geist aus der Heerschar des Thuakecho. Dieser Geist erscheint als muskulöser, äußerst attraktiver Jüngling, dessen geisterhafte Natur sich nur in seinen scheinbar brennenden Augen zeigt. Er besitzt eine große Körperkraft und ist ein außergewöhnlich versierter Ringer, der einen bezwungenen männlichen Gegner vergewaltigt – auch gegen den Willen seines Beschwörers. Es ist bislang noch niemandem Gelungen, einen Bugragraxottorotha zu unterwerfen oder ihn gar zum passiven Geschlechtsakt zu bringen.
Buthomr, ein niederer Geist aus der Heerschar des Zak-Iq. Dieser Geist erscheint als verwachsener Ast mit Augen und Mäulern in seinen zahlreichen Astlöchern. Er besitzt Macht über Holz und Pflanzen und kann diese zu seltsamen Formen verwachsen oder eingehen lassen.
Butsah‘mogg, ein niederer Geist aus der Heerschar des Thuakecho. Dieser Geist erscheint als schleimige, tentakelartige Schlange, die Freude und Vergnügen von jenen raubt, die sie berührt oder von denen sie Besitz ergreift.
Choggraxt, ein niederer Geist aus der Heerschar des Igharnath. Dieser Geist erscheint als fünfarmiges, menschenähnliches Wesen von kleinwüchsiger Gestalt und bronzener Haut. Es besitzt fünf brennende Augen und ist handwerklich äußerst geschickt, auch wenn es nur Anweisungen befolgen kann und keine eigene Kreativität besitzt.
Cynk‘agegograxt, ein niederer Geist aus der Heerschar des Thuakecho. Dieser Geist erscheint als Gewirr aus Tentakeln und kann jeden, den er berührt zu einer willenlosen, apathischen Marionette machen.
Dantymnz, ein niederer Geist aus der Heerschar des Sinth. Dieser Geist erscheint als dornenbesetzte, geflügelte Schlange. Wenn er von einem Wesen Besitz ergreift, leidet dieses unglaubliche Schmerzen.
Dirbulq, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hala-Qa‘at. Dieser Geist erscheint als menschenähnlicher Schatten mit spitzen Füßen, zwei Hörnern und überlangen Armen und Händen. Wenn der Dirbulq einen Menschen berührt, plappert dieser dummen Unsinn.
Elezritasheb, ein niederer Geist aus der Heerschar des Zak-Iq. Dieser Geist erscheint als vielfach geflügeltes Wesen mit einem menschenähnlichen Oberkörper und Kopf, auf dem sich ein einzelnes Horn befindet. Diese Geister sind unglaublich schnell und werden als Kundschafter und Boten eingesetzt.
Gholkitabrakhu, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hala-Qa‘at. Dieser Geist erscheint als wabernde Masse aus Schatten, Rauch und Licht in der eine porzellanartige, grinsende Maske schwebt. Die Besessenheit durch diesen Geist macht den Wirt unempfänglich für Angst und Bedenken, solange es eine Form von Vergnügen empfindet, verleitet es aber auch dazu dumme, unüberlegte Dinge zu tun.
Gholtseba, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hala-Qa‘at. Dieser Geist erscheint als wabernde Masse aus Licht, Schatten und Rauch in der beständige blaue und purpurne Blitze zucken. Darin schwebt eine zerbrochene Maske, deren Trümmer verschiedene Gesichtsausdrücke erzeugen können. Die Besessenheit durch diesen Geist schaltet das Denken des Wirtes aus und macht es zu einem unüberlegten, stürmisch handelnden Irren.
Gistayogon, ein niederer Geist aus der Heerschar des Igharnath. Dieser Geist erscheint als menschenähnlicher Zwerg mit silberner Haut. Diese Geister sind bekannt dafür verborgene Schätze zu riechen und generell Verstecke und Geheimtüren aufspüren zu können.
Gnalthiledara-erg‘tyagok, ein niederer Geist aus der Heerschar des Zak-Iq. Dieser Geist erscheint als grünlicher Falke, dessen Federn durch rasiermesserscharfe Auswüchse durchbrochen werden und dessen sechs krallenbewehrte Beine von ungewöhnlicher Länge sind. Diese Geister dienen als Spürhunde und Beutefänger und können trotz ihrer nur hundegroßen Gestalt einen Menschen in die Lüfte heben.
Gordi-ryurur, ein niederer Geist aus der Heerschar des Sinth. Dieser Geist erscheint als weißer, kalter Nebel, der vage die Form eines Armes mit einer krallenbewehrten, siebenfingrigen Hand annimt. Die Berührung des Geistes verursacht Schmerzen und Krämpfe und raubt seinem Opfer Ausdauer und Lebenskraft.
Gorsgolot, ein niederer Geist aus der Heerschar des Igharnath. Dieser Geist ist form- und gestaltlos. Er wird beschworen, um in Waffen einzufahren, denn nur in diesen entfaltet sich seine Macht. Die besessenen Waffen werden schärfer, leichter und ihnen wachsen Zacken und Dornen, sie färben sich schwarz und bringen ihren Träger dazu, Blut vergießen zu wollen.
Gothajdant, ein niederer Geist aus der Heerschar des Sinth. Dieser Geist erscheint als kleines geflügeltes, menschenähnliches Wesen mit einem großen Maul und scharfen Zähnen, das seine Opfer wild um schwirrt und mit Bissen und Stichen peinigt.
Gresimashta, ein niederer Geist aus der Heerschar des Mal-Zok. Dieser Geist erscheint als wabernde Kugel aus unheimlich leuchtendem Blau. Diese Geister sind die Sprachrohe und Emissäre des Mal-Zok und können einen Beschwörer in die Geheimnisse der Magie einweihen.
Habrukiayaik, ein niederer Geist aus der Heerschar des Bogora-Ma. Dieser Geist erscheint als formloser Blob aus fleischiger Muskelmasse, pflanzlichen Teilen und mineralischen Bestandteilen. Er kann Gegenstände und Lebewesen verändern, wenn er Besitz von ihnen ergreift – doch das Ergebnis ist immer verdorben.
Hosar-ymnach, ein niederer Geist aus der Heerschar des Zak-Iq. Dieser Geist erscheint in der Form eines Schweinekopfes mit goldenen Augen und einer triefenden Nase, der in einem Nebel aus goldenem Staub schwebt. Er kann Gold und andere Edelmetalle riechen und zu ihnen führen.
Hossa-sarva, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hosarth. Dieser Geist erscheint als formlose Masse scheinbar flüssigen Schnees und umhüllt seine Opfer, um sie in Statuen aus Eis zu verwandeln.
Hrapan‘isyaggal, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hosarth. Dieser Geist erscheint in der Form eines menschenähnlichen Wesens aus Eis mit Hörnern aus Eiszapfen. Seine Berührung vereist und sein Blick kann einem Opfer das Herz gefrieren lassen.
Hrapan‘yai, ein niederer Geist aus der Heerschar des Za‘oar. Dieser Geist erscheint als grünlicher Nebel, der für Kinder und Jugendliche ein tödliches Miasma ist, für erwachsene jedoch völlig harmlos.
Ivaldrin, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hosarth. Dieser Geist erscheint als eisiger Nebel, dessen Stimme ein frostiges Klirren hervorruft. Diese Geister sind die Emissäre des Hosarth und können den Beschwörer in die Geheimnisse der Magie einweihen.
Ivatkanak, ein niederer Geist aus der Heerschar des Ehateph. Dieser Geist erscheint als kleines, knöchernes Idol, dessen Züge dem Beschwörer ähneln. Innerhalb von Sekunden scheint dieses Idol zu altern, zu Staub zu zerfallen und aus dem Staub wieder neu zu entstehen. Beschwörer rufen diese Geister, weil sie die Ereignisse der kommenden Stunde voraussehen können.
Kadchtchamlamazth, ein niederer Geist aus der Heerschar des Sinth. Dieser Geist erscheint als Wirbel aus Klingen und Splittern und wird meist für den Kampf beschworen, in dem der Geist sich um ein Opfer hüllt, um ihn mit tausenden Stichen und Schnitten niederzustrecken.
Kalada-isyggal, ein niederer Geist aus der Herrschar des Hosarth. Dieser Geist erscheint als Wirbel aus Schnee und Eis und verrät dem Beschwörer das Wissen all jener, die vormals ihren Tod in der winterlichen Kälte fanden.
Kalada‘lupe, ein niederer Geist aus der Heerschar des Sor-Tahot. Dieser Geist erscheint als wirbelnde Masse aus Pergament- und Papyrusschnippseln, flachen Holzstreifen und Wachstafeln. Sie verfügen über eine Verbindung zu allem Wissen, das jemals niedergeschrieben wurde und werden von Beschwörern gerufen, um Auskunft über obskure Wissensgebiete zu erhalten.
Kruhndrinsor, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hosarth. Dieser Geist erscheint als schwebende Schneekugel in der größe eines menschlichen Kopfes und besitzt ein einzelnes Auge aus Eiskristall und ein großes Maul, dessen Zähne aus Eiszapfen bestehen. Der Atem des Kruhndrinsor ist eisig und sein Biss verursacht Erfrierungen.
Kurâmghol, ein niederer Geist aus der Heerschar des Rurugan. Dieser Geist erscheint als rattenartiges Geschöpf in der Größe eines Kindes, dessen Gesicht von einer Maske aus Schmutz und Unrat bedeckt ist. Sie sind Verbreiter von Pestilenz und Krankheit.
Lakased‘nekuruyogon, ein niederer Geist aus der Heerschar des Rurugan. Dieser Geist erscheint als Masse zappelnder Würmer und Asseln und wird gewöhnlich für den Kampf gerufen. Die schier formlose Masse aus Würmern kann Extremitäten ausbilden, die mit großer Kraft zuschlagen.
Laldigorth‘juk, ein niederer Geist aus der Heerschar des Mal-Zok. Dieser Geist erscheint als gräulich-bläulicher Nebel, der Menschen oder Objekte, von denen er Besitz ergreift unsichtbar macht.
Lupehahua, ein niederer Geist aus der Heerschar des Thuakecho. Dieser Geist erscheint in From eines schlüpfrigen Tentakels und scheint nicht mehr Macht zu besitzen, als ein Opfer sexuell zu stimulieren, doch während er die Geschlechtsteile des Opfers bearbeitet, nimmt er Geheimnisse und Gedanken des Opfers in sich auf und kann diese dem Beschwörerer schließlich preisgeben.
Lupesc-machus, ein niederer Geist aus der Heerschar Hala-Qa‘at. Dieser Geist erscheint als eine Art Kuttengestalt, die jedoch aus Asche und Staub besteht. Sie flüstert beständig und kann Opfer durch ihren Spott in den Wahnsinn treiben.
Lurân, ein niederer Geist aus der Heerschar des Thuakecho. Geister der Begierde erscheinen beinahe menschlich, auch wenn sie zwei kleine Hörner auf der Stirn haben und ihre Proportionen etwas von den menschlichen abweichen. Sie nehmen anscheinend gemäß eigener Vorliebe eine männliche oder weibliche Gestalt an. Sie sind umgänglich, aber bisweilen hinterhältig und scheinen oft eigene Ziele auf der Toraja zu verfolgen. Sie wirken auf Menschen durchaus anziehend und erwecken sogar in jenen sexuelles Interesse, die sonst ein anderes Geschlecht bevorzugen. Ihre verführerische Natur lässt sich nur schwer zu Kampfzwecken einsetzen, wurde aber häufig gebraucht um Informationen von Opfern zu erhalten; oder schlicht um die Bedürfnisse eines einsamen Zauberers zu befriedigen.
Trotz eines modernen Schmähnamens für diese Wesen ("Anduns Sexpuppe") scheint der antike Zauberer (Andun Alkysteos, der Gründer der Ritter des Weißen Greifen von Pelandis) keine Kenntnis ihrer Beschwörung besessen zu haben.
Es ist unklar, ob die Geister der Begierde mit jenen der Wollust verwandt sind, aber beide Arten gehören zum Gefolge des Thuakecho und verschiedene Schriften titulieren die Geister der Begierde als "Kinder" der Geister der Wollust.
Manirddekhescan, ein niederer Geist aus der Heerschar des Igharnath. Dieser Geist erscheint als Kröte mit metallischer Haut und scharfen Warzen, die von einer schleimigen Säure umhüllt ist. Die chamäleonartige Zunge dieses Geistes kann Metall zersetzen, als wäre es Zucker, der Nass wird.
Nashâkyogon, ein niederer Geist aus der Heerschar des Igharnath. Dieser Geist erscheint als menschenähnlicher, muskulöser Zwerg mit metallischer Haut. Anstatt normaler Hände ist seine Linke ein grotesker Schmiedehammer und seine Rechte eine lange Zange. Diese Wesen sind geschickte Schmiede, müssen jedoch angeleitet werden, da ihnen eigene Kreativität vollkommen fehlt.
Nidennomeleg, ein niederer Geist aus der Heerschar des Rabot-Ka‘al. Dieser Geist erscheint als menschengroßer Egel, der Menschen innerhalb weniger Augenblicke vollkommen blutleer saugen kann.
Nyaemandar, ein niederer Geist aus der Heerschar des Za‘oar. Dieser Geist erscheint als hundegroße Eidechse, deren pulsierendes Gehirn offen liegt. Wen der Geist mit seiner chamäleonartigen Zunge berührt, den kann er zu seinem willenlosen Diener machen.
Ogrobarb, ein niederer Geist aus der Heerschar des Chamek. Dieser Geist erscheint als vage menschenähnliche Gestalt aus Stein und Mineralien. Sie sind außergewöhnlich dumm aber unglaublich starke Kämpfer, wenn der Beschwörer die Geduld aufweist ihren trägen Zorn geschickt zu lenken.
Phadigraxtlis, ein niederer Geist aus der Heerschar Bhathazas. Dieser Geist hat die Erscheinung eines menschengroßen Schwarms aus tausenden kleiner, vieläugiger, seltsam verwachsener Fische und tentakelartiger Algen. Er kann nicht sprechen, sondern nur singen, selbst wenn er von einem Wirtskörper Besitz ergreift – und wann immer er zu singen beginnt es zu regnen. Je länger Phadigraxtlis singt, desto intensiver regnet es und desto weiter breiten sich die Regenwolken um ihn aus.
Rimoric‘yaggu, ein niederer Geist aus der Heerschar des Mal-Zok. Dieser Geist erscheint als schwarze Katze. Er kann Zauberzeichen in Form von Fellbällen auswürgen, jedoch kann ein Beschwörer sich niemals sicher sein, welche Zauber darin gespeichert sind.
Ryurur‘gorthûm, ein niederer Geist aus der Heerschar des Za‘oar. Dieser Geist erscheint als Masse krabbelnder Insekten, die ihre Opfer einhüllen und bewegungsunfähig machen. Ein solches Opfer fressen sie langsam von Außen nach Innen auf, bis nichts mehr von ihm übrig ist.
Schakihala, ein niederer Geist aus der Heerschar des Schakilama. Dieser Geist erscheint als Wirbel aus Schatten in dem eine knöcherne Maske schwebt, die beständig den Gesichtsausdruck verändert. Er liefert dem Beschwörer eine Antwort auf zwei Fragen.
Scyanathansidmekhai, ein niederer Geist aus der Heerschar des Thuakecho. Dieser Geist erscheint als nur etwa handgroßes menschenähnliches Wesen mit acht Armen. Es befriedigt ein schlafendes, männliches Opfer um das Sperma zu ernten und dem Beschwörer zu überbringen.
Shavenglis, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hala-Qa‘at. Dieser Geist erscheint als geflügelter Ball mit dutzenden Mündern. Er kann Botschaften überbringen, wird aber meist eingesetzt um Gerüchte in Umlauf zu bringen.
Suithokrygh, ein niederer Geist aus der Heerschar des Rurugan. Dieser Geist erscheint als abgemärgelter Kampfhund mit scharfen, aber fauligen Zähnen und Maden, die durch seine Haut brechen. Er wird meist für den Kampf beschworen, kann aber auch andere Dienste verrichten, die ein ausgebildeter Hund vollbringen könnte.
Tabelsabhoggal, ein niederer Geist aus der Heerschar des Rurugan. Dieser Geist erscheint als pferdegroßer gehörnter Wurm und kann als Reittier oder im Kampf eingesetzt werden. Der Wurm kann sich aber auch durch den Erdboden fressen, um Tunnel zu erschaffen.
Tegggnalth, ein niederer Geist aus der Heerschar des Chamek. Dieser Geist erscheint als vage menschenähnliche Gestalt mit roter, schuppiger Haut und sechs kräftigen Armen. Diese Geister sind schnell und können weite Sprünge mit ihren froschartigen Beinen ausführen. Sie werden meist eingesetzt um entflohene Sklaven oder flüchtende Einbrecher einzufangen.
Teggrake, ein niederer Geist aus der Heerschar des Chamek. Dieser Geist erscheint als rote Blume, die nach Blut riecht und mit ihren dornenbewehrten Wurzeln und Ranken umherlaufen kann. Der Teggrake kann Dornenhecken wachsen lassen und mit seinen Ranken andere Lebewesen gefangen nehmen, um ihnen langsam Schaden zuzufügen und sich von ihrem Blut zu nähren.
Temachus, ein niederer Geist aus der Heerschar des Za‘oar. Aschengeister wurden lange Zeit als Totengeister wütender Ahnen missverstanden. Bei der Beschwörung dieser Wesen schleudert der Beschwörer Leichenbrand in die Luft, aus dem sich das Geschöpf dann einen Körper formt.
Auch Aschengeister, die von alleine ins Diesseits kommen, scheinen sich bevorzugt Rissen in der Nähe von Urnenfeldern zu bedienen. Aschengeister haben eine unbeständige Persönlichkeit, sie können im einen Moment hilfreich und freundlich, im anderen aber schmeichelnd hinterhältig oder boshaft aggressiv sein.
Thakaperma, ein niederer Geist aus der Heerschar des Chamek. Dieser Geist erscheint als schemenhafte Membran ohne genaue Form. Sie kann sich über einen Menschen legen, um ihn mit ihrer Kraft zu stärken und ihm als Rüstung zu dienen, zumindest wenn dieser Mensch sonst keine Kleidung oder Rüstung trägt – denn derartiges zersetzt die Thakaperma einfach zu einem blutigen Schleim.
Thazaival‘baoxî, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hala-Qa‘at. Dieser Geist erscheint als formloser Schatten. Er wird beschworen, da er genau wiedergeben kann, was jemals in den Schatten gesagt oder geflüstert wurde und so ein Quell obskuren Wissens darstellt.
Timamoioduhar, ein niederer Geist aus der Heerschar des Thuakecho. Dieser Geist erscheint als amorphe Masse in der Größenordnung eines Esels und scheint dem Aussehen und Geruch nach aus Sperma zu bestehen. Diese seltsame Masse kann mit ihren tentakelartigen Auswüchen nach Dingen oder Personen greifen oder Teile ihrer Masse auf Gegner spritzen. Die meisten, die diesem Geist begegneten, waren jedoch eher angewidert als physisch beeinträchtigt durch die Konfrontation.
Torothabroth, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hosarth. Dieser Geist erscheint als faustgroße, leuchte Kugel und kann mit gebündelten Lichtrahlen auf Gegner schießen oder diese blenden. Ein Torothabroth leuchtet so hell wie eine Fackel und wird schwächer, wenn es um ihn herum heller ist. Sieben dieser Geister können zu einem großen Licht verschmelzen, das unglaublich tödlich ist.
Tûm-kaserru, ein niederer Geist aus der Heerschar des Bhathaza. Dieser Geist erscheint als menschenähnlicher Hai, der beständig Salzwasser schwitzt. Diese Geister sind die Bluthunde des Bhathaza und werden eingesetzt um Personen aufzuspüren oder zu verfolgen.
Ummuyachiebmanirdde, ein niederer Geist aus der Heerschar des Bogora-Ma. Dieser Geist erscheint als Knäuel Tausendfüßer, die in das Fleisch eines Opfers kriechen um es zu verändern oder sein Herz zu verschlingen.
Yelexutchazzakcyaele, ein niederer Geist aus der Heerschar des Mal-Zok. Dieser Geist erscheint als purpurne Krähe, deren Gehabe von großem Stolz zeugt. Die Macht dieses Geistes besteht darin, die Persönlichkeit eines Opfers zum Strahlen zu bringen, doch während dieses charmanter wird, zehrt der Krähengeist an seinem Selbstvertrauen und macht ihn von sich abhängig.
Yoggabrath, ein niederer Geist aus der Heerschar des Ehateph. Dieser Geist erscheint als hölzernes Idol, das vage menschenähnlich aussieht. Wenn sich in einem Wald verwurzelt, erinnert es sich an alles was jemals darin geschehen ist und kann dem Beschwörer wertvolle Einsichten gewähren.
Zilglis, ein niederer Geist aus der Heerschar des Hala-Qa‘at. Dieser Geist erscheint als Wirbel aus Ohren und Mündern verschiedenster Wesen. Er wird als Spion eingesetzt, denn kaum ein Wort kann ihm entgehen.